





Die Überreste der mitteldeutschen Braunkohlelandschaft werden in die Gegenwart gerettet und in "Anschauungslandschaften" verwandelt.
Seinen Namen erhielt der See von dem durch den Tagebau Witznitz II abgebrochenen Ort Hain, der auf dessen Grund liegt. Durch den Ort Hain verlief ehemals auch eine Poststraße von Leipzig nach Altenburg, die der Trasse der mittelalterlichen Handelsstraße Via Imperii folgte. Die Renaturierung des Gebietes bringt jetzt wieder neue Wege hervor. Und Orte zu denen diese Wege führen.
Der Tagebau Profen wurde schon 1941 erschlossen, wird vorraussichtlich noch bis 2035 Kohle fördern und danach langsam geflutet werden.
Das Leipziger "Neuseenland" ist das Erbe eines jahrzentelangen Braunkohleabbaues. An den Ufern der neuen Seen entstehen auch neue Lebensentwürfe. Imagebilder für seecon Ingenieure.
Der Weg führt über Dubrovnik nach Mostar, ein Land voller Widersprüche, Zeugen des Krieges und Botschafter des Lebens.
Diplomarbeit (Auszug, Digitaldruck),
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig